Blutgruppen-Risiko
Chinesische Forscher hatten es bereits vermutet, norwegische und deutsche Wissenschaftler bestätigen es nun: Die Blutgruppe eines Menschen hat einen Einfluss auf den Verlauf einer Coronavirus-Infektion. 1.610 Personen wurde Blut abgenommen und die Schwere der Covid-Infektion mit ihrer Blutgruppe verglichen. Besonders gefährdet sind Menschen mit Blutgruppe A. Ihr Risiko, Sauerstoff und ein Beatmungsgerät zu benötigen, ist doppelt so hoch wie bei jenen mit Blutgruppe 0. Das Risiko der Menschen mit AB oder B liegt dazwischen. 41 Prozent der Österreicher haben Blutgruppe A, 37 Prozent 0.
Schützendes Gewebe
Die japanischen Unternehmen Murata Manufacturing und Teijin Frontier entwickelten ein Gewebe namens Pieclex, das kleinste Strommengen leitet. Dadurch mache dieser Stoff 99,9 Prozent der Bakterien und Viren unschädlich, gaben die Unternehmen bekannt. Diese Elektrizität wird
durch das Zusammenziehen und Dehnen bei Bewegungen verursacht. Der Träger selbst merkt nichts davon. Entwickelt wurde das Gewebe für die Bekämpfung von Körpergerüchen, aber auch für Schutzmasken. Tests, die eine Wirksamkeit gegen das Coronavirus belegen könnten, wurden allerdings bisher noch nicht durchgeführt.
Ein-Minuten-Test
Israelische Wissenschaftler haben einen Corona-Schnelltest entwickelt. Innerhalb einer Minute soll damit festgestellt werden können, ob jemand mit dem Coronavirus infiziert ist. Dazu wird die Atemluft analysiert. Das Gerät, in das geblasen wird, enthält einen Chip mit Sensoren. Die Genauigkeit des Tests liegt bei 90 Prozent. In den kommenden Wochen wollen die Forscher die Zulassung dafür beantragen.
Viele Tote verhindert
3,1 Millionen Todesfälle sollen alleine in Europa durch die strikten Maßnahmen bis Ende Mai verhindert worden sein. Das berechneten Wissenschaftler am Imperial College London. Ein Forscherteam der University of California in Berkeley stellte zudem fest, dass alleine in den China, Südkorea, Italien, Iran, Frankreich und den USA bis zum 6. April 530 Millionen zusätzliche Infektionen abgewendet werden konnten. „Ich denke, kein anderes menschliches Unterfangen hat jemals in so kurzer Zeit so viele Leben gerettet“, sagte Studienleiter Solomon Hsiang. Die Schwankungsbreite der Studien ist aber groß. Auch die Studienautoren räumen Schwächen ein. So könnten etwa Todesfälle zu Beginn der Pandemie übersehen worden sein.
Infektiöse Nerze
Mindestens zwei Sars-CoV-2-Übertragungen von Tier auf Mensch wurden in den Niederlande nachgewiesen. Dort steckten sich Mitarbeiter unterschiedlicher Nerzfarmen bei den erkrankten Tieren an. Da die Regierung die betroffenen Farmen als bleibende Infektionsherde ansieht, wurde ihre Räumung angeordnet.
Quelle
Chinesische Forscher hatten es bereits vermutet, norwegische und deutsche Wissenschaftler bestätigen es nun: Die Blutgruppe eines Menschen hat einen Einfluss auf den Verlauf einer Coronavirus-Infektion. 1.610 Personen wurde Blut abgenommen und die Schwere der Covid-Infektion mit ihrer Blutgruppe verglichen. Besonders gefährdet sind Menschen mit Blutgruppe A. Ihr Risiko, Sauerstoff und ein Beatmungsgerät zu benötigen, ist doppelt so hoch wie bei jenen mit Blutgruppe 0. Das Risiko der Menschen mit AB oder B liegt dazwischen. 41 Prozent der Österreicher haben Blutgruppe A, 37 Prozent 0.
Schützendes Gewebe
Die japanischen Unternehmen Murata Manufacturing und Teijin Frontier entwickelten ein Gewebe namens Pieclex, das kleinste Strommengen leitet. Dadurch mache dieser Stoff 99,9 Prozent der Bakterien und Viren unschädlich, gaben die Unternehmen bekannt. Diese Elektrizität wird
durch das Zusammenziehen und Dehnen bei Bewegungen verursacht. Der Träger selbst merkt nichts davon. Entwickelt wurde das Gewebe für die Bekämpfung von Körpergerüchen, aber auch für Schutzmasken. Tests, die eine Wirksamkeit gegen das Coronavirus belegen könnten, wurden allerdings bisher noch nicht durchgeführt.
Ein-Minuten-Test
Israelische Wissenschaftler haben einen Corona-Schnelltest entwickelt. Innerhalb einer Minute soll damit festgestellt werden können, ob jemand mit dem Coronavirus infiziert ist. Dazu wird die Atemluft analysiert. Das Gerät, in das geblasen wird, enthält einen Chip mit Sensoren. Die Genauigkeit des Tests liegt bei 90 Prozent. In den kommenden Wochen wollen die Forscher die Zulassung dafür beantragen.
Viele Tote verhindert
3,1 Millionen Todesfälle sollen alleine in Europa durch die strikten Maßnahmen bis Ende Mai verhindert worden sein. Das berechneten Wissenschaftler am Imperial College London. Ein Forscherteam der University of California in Berkeley stellte zudem fest, dass alleine in den China, Südkorea, Italien, Iran, Frankreich und den USA bis zum 6. April 530 Millionen zusätzliche Infektionen abgewendet werden konnten. „Ich denke, kein anderes menschliches Unterfangen hat jemals in so kurzer Zeit so viele Leben gerettet“, sagte Studienleiter Solomon Hsiang. Die Schwankungsbreite der Studien ist aber groß. Auch die Studienautoren räumen Schwächen ein. So könnten etwa Todesfälle zu Beginn der Pandemie übersehen worden sein.
Infektiöse Nerze
Mindestens zwei Sars-CoV-2-Übertragungen von Tier auf Mensch wurden in den Niederlande nachgewiesen. Dort steckten sich Mitarbeiter unterschiedlicher Nerzfarmen bei den erkrankten Tieren an. Da die Regierung die betroffenen Farmen als bleibende Infektionsherde ansieht, wurde ihre Räumung angeordnet.
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